CDU-Fraktion berät Tagesordnung der anstehenden Stadtverordnetenversammlung bringt Antrag zur Reduzierung der Druckkosten für städtische Gremienmitglieder ein

NAUMBURG. In einer Fraktionssitzung haben sich die Naumburger Christdemokraten mit der Tagesordnung der am 24. November anstehenden Stadtverordnetenversammlung beschäftigt. Dabei signalisierten sie Zustimmung zu den durch den Magistrat eingebrachten Vorlagen. Insbesondere begrüßt die CDU, dass mittels einer Änderung der Feuerwehrsatzung die Möglichkeit der Gründung einer Kindergruppe für Kinder ab dem 6. Lebensjahr bei der Freiwilligen Feuerwehr geschaffen werden soll. Gleichzeitig signalisierte die CDU Zustimmung zu einem Antrag der SPD-Fraktion, der den Ausschuss für Jugend, Kultur, Soziales und Sport beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, durch welches die kommunale Jugendarbeit neu gestaltet werden soll. „Wir begrüßen den Sinneswandel der Naumburger SPD in der Jugendpolitik. Als die CDU einen nahezu gleichlautenden Antrag im Jahr 2010 in die Stadtverordnetenversammlung mit dem Ziel einer stärkeren Einbindung aller jugendpolitischen Akteure eingebracht hat, wurde er seitens der SPD noch kategorisch abgelehnt. Der Antrag scheiterte damals schließlich bei einer Stimmengleichheit von 12 zu 12 der anwesenden Mitglieder“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Martin Roth. Wenn es nun gelingen sollte insbesondere die ortsansässigen Vereine besser in der kommunalen Jugendarbeit zu vernetzen, würde eine langjährige CDU-Forderung endlich umgesetzt. Zentrales Ziel der künftigen Jugendpolitik müsse es jedoch sein, vor allem auch die Kinder und Jugendlichen zu erreichen, die sich bislang von den kommunalen Angeboten und den Aktivitäten der Vereine nicht angesprochen fühlten.

Die CDU-Fraktion hat zur Novembersitzung der Stadtverordnetenversammlung zudem einen von ihrem stellvertretenden Vorsitzenden Paul Jacobi erarbeiteten Antrag eingebracht, der auf eine Reduzierung der Druckkosten für Einladungen, Protokolle, Bekanntmachungen und ähnliches zielt, welche die Vertreter in den städtischen Gremien durch die Verwaltung in Papierform erhalten. „Der Magistrat soll prüfen, ob bzw. nach welcher Zeit sich eine Umstellung der Unterlagen von Papier auf digitale Technik amortisiert. Dazu soll das Leasing oder der Kauf von Tablets für Mandatsträger gegen die jährlichen Druck- und Portokosten gerechnet werden. Wir möchten auch gerne eine Einschätzung des Magistrats, ob die Anschaffung privater Tablets mit einem Zuschuss seitens der Stadt gefördert werden kann, um somit langfristig höhere Druckkosten einzusparen“, so Paul Jacobi abschließend.

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